Infos

Brustverkleinerung

Große Brüste sind in unserer Gesellschaft ein weibliches Schönheitsideal. Übergroße, hängende Brüste können jedoch zur schmerzhaften Belastung werden. Vor allem im Brustbereich sowie am Nacken und Rücken treten oft Probleme auf. Kopfschmerzen, Haltungsschäden und Verspannungen sind die Folge. Auch psychische Probleme können entstehen. Wenn Sie unter Ihren großen Brüsten leiden und sich bei körperlichen und sexuellen Aktivitäten gehemmt fühlen, können Sie eine Brustverkleinerung in Betracht ziehen.

Nasenkorrektur

Die Nase ist ein zentrales Element der menschlichen Persönlichkeit. Sie steht im Mittelpunkt der optischen Aufmerksamkeit und prägt maßgeblich die ästhetische Wirkung des Gesichts. Wer mit der Form seiner Nase unzufrieden ist, spürt daher einen hohen persönlichen Leidensdruck. Nasenhöcker, schiefe Nasen, platte Nasen oder große Nasenflügel können zu einer Schwächung des Selbstwertgefühls führen. Oft führt die äußere Formstörung auch zu einer Beeinträchtigung der Nasenatmung.

Ohrkorrektur

Abstehende Ohren gehören zu den häufigsten Fehlbildungen der Ohren. Ursache ist meist, dass die Hauptfältelung der Ohrmuschel, die so genannte „Anthelix“, entweder zu schwach ausgebildet ist oder ganz fehlt. Während die „Segelohren“ im Buddhismus als Symbol für Intelligenz und Weisheit betrachtet werden, bieten sie in der westlichen Welt oft Anlass zu Hänseleien und Spott. Gerade bei Kindern kann dies zu Scham und Minderwertigkeitskomplexen führen – bis hin zu ernsten psychischen Störungen.

Augenlidstraffung

Der Alterungsprozess der Augen tritt wegen der zentralen Position besonders deutlich hervor. Augenfältchen, Tränensäcke und erschlaffte Augenlider können nicht durch Kleidung bedeckt werden und beeinträchtigen das Erscheinungsbild stark. Um die Augen herum ist die Haut besonders dünn, was Falten besonders begünstigt. Fettgewebe wölbt die erschlaffende Haut nach außen (Tränensäcke), die Lider sinken zunehmend ab und bewirken im Extremfall sogar Gesichtsfeldeinschränkungen. Die Geschwindigkeit der Alterung hängt maßgeblich von der familiären Veranlagung ab.

Männerbrust (Gynäkomastie)

Wenn sich die Brustdrüse eines Mannes so stark vergrößert, dass sie wie eine weibliche Brust aussieht, spricht man von einer Gynäkomastie. In der Regel betrifft sie beide Brüste, seltener nur eine Seite. Die Ursachen für die Vergrößerung sind vielfältig und führen beim Betroffenen oft zu psychologischen Problemen.

Bruststraffung (Mastopexie)

Die Haut verliert im Laufe der Jahre an Spannkraft und Elastizität. Dieser Alterungsprozess macht sich nicht nur im Gesicht bemerkbar, sondern auch im Brustbereich. Vor allem nach Schwangerschaft, Stillzeit oder großem Gewichtsverlust können hängende, schlaffe Brüste die Folge sein. Körperliche Probleme sind dadurch nicht zu befürchten, jedoch wird der tägliche Blick in den Spiegel für viele Frauen zur psychischen Belastung. Wenn Sie unter Ihren hängenden Brüsten leiden und sich bei körperlichen und sexuellen Aktivitäten gehemmt fühlen, können Sie eine Bruststraffung in Betracht ziehen.

Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik)

Ein straffer Bauch und eine schlanke Taille sind heute häufiger Wunsch für ein sportliches, gesundes Erscheinungsbild. Sport und gesunde Ernährung helfen jedoch nicht immer, die eigene Wunschfigur zu erreichen. Nach extremer Gewichtsabnahme oder einer Schwangerschaft bildet der Körper die stark ausgedehnte Bauchdecke oft nicht zurück. Grund dafür sind erschlaffte oder gerissene Bindegewebestrukturen in der Unterhaut, die der Bauchhaut bislang Halt und Straffheit gegeben haben.

Brustvergrößerung (Mamma-Augmentation)

Die Gründe für eine Brustvergrößerung sind vielfältig und sehr individuell. Brüste, die im Verhältnis zur übrigen Figur besonders klein erscheinen, sind keine körperliche Beeinträchtigung. Trotzdem stellen sie für viele Frauen eine enorme seelische Belastung dar. Minderwertigkeitsgefühle und Probleme im Sexualleben können die Folge sein. Auch im Berufsleben kann ein sinkendes Selbstvertrauen zu Schwierigkeiten führen.

Fettabsaugung (Liposuktion)

Hartnäckige Fettpolster lassen sich selbst mit strengen Diäten, Sport oder Gymnastik nicht bekämpfen. Sie sitzen meistens da, wo sie besonders stören – an Bauch, Hüfte, Schenkel, Armen oder Hals. Frauen sind häufig von Fettpolstern an Oberschenkel und Hüfte betroffen, den so genannten „Reiterhosen“. Dellen in den oberen Hautschichten und „Schwangerschaftsstreifen“ sind dabei oft unangenehme Begleiterscheinungen. Doch nicht nur der ästhetische Gesamteindruck, sondern auch das Selbstbewusstsein vieler Menschen leidet oft erheblich unter den Fettablagerungen.

Facelift

Schon ab dem 30. Lebensjahr hinterlässt das Alter seine Spuren auf der Gesichtshaut. Zornesfalten auf der Stirn, Lachfalten an den Augen, Furchen um Mund und Nase sind Resultate nachlassender Hautelastizität. An Kinn und Hals sorgen Alterung und Schwerkraft für hängende Hautpartien. Doch nicht nur die Oberhaut, sondern auch die erschlaffende Muskulatur des Unterhautgewebes sorgt für eine gealterte Ausstrahlung. Die Geschwindigkeit der Alterung hängt maßgeblich von der familiären Veranlagung ab. Eine aktive Mimik, starke UV-Belastung der Haut (Sonnenbäder) und Rauchen beschleunigen den Vorgang zusätzlich.

Hyperhidrosis

Schweiß ist im Alltag unbeliebt, aber lebenswichtig. Die Transpiration schützt den Körper vor Überhitzung. Krankhaftes Schwitzen (Hyperhidrosis) aber ist nicht nur lästig, sondern behindert die Betroffenen stark – bis hin zur sozialen Isolation. Die Hyperhidrosis bezeichnet eine krankhafte Überfunktion der Schweißdrüsen, die das Leben der Betroffenen stark einschränkt. Ständiges Schwitzen und durchfeuchtete Kleidung gehören zum Alltag, unabhängig von körperlicher Anstrengung oder Umgebungstemperatur. Häufig betroffen sind Achselhöhlen, Handinnenflächen und Fußsohlen.

Lipödem

Das Lipödem ist eine krankhafte Fettverteilungsstörung. Charakteristisch ist, neben der Volumenzunahme der unteren Extremitäten, gelegentlich auch in Kombination mit den Armen, insbesondere der Berührungs- und Druckschmerz sowie die Neigung zu Blutergüssen in den betroffenen Regionen. Beim Lipödem kommt es auf Grund einer bisher nicht hinreichend geklärten Ursache zu einer chronisch zunehmenden symmetrischen Unterhautfettgewebsvermehrung. Die Betroffenen sind fast ausnahmslos Frauen. Das Lipödem ist diätresistent.