Kommissionen extern
Die Mitglieder der DGPRÄC engagieren sich in einer beträchtlichen Anzahl an internen, nationalen und internationalen Kommissionen. In zahlreichen Sitzungen und Beratungen vertreten sie die Belange der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgie. Für den besonderen Einsatz dankt ihnen die DGPRÄC an dieser Stelle ausdrücklich.
Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCh)
Vertreter: Univ. Prof. Dr. Dr. med. Lukas Prantl
Die „Deutsche Gesellschaft für Chirurgie“ (DGCh) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft für Allgemeine Chirurgie. Sie wurde 1872 in Berlin gegründet und befasst sich mit den wissenschaftlichen und praktischen Belangen der Chirurgie. Hauptaufgaben der DGCH sind die kritische Evaluation aktueller Forschung sowie die politischen, ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen des chirurgischen Fachs. 2004 etwa beschloss die DGCH eine gemeinsame Basisausbildung aller chirurgischen Fächer (Common Trunk).
www.dgch.de
Berufsverband der Deutschen Chirurgie (BDC)
Vertreter: Prof. Dr. Tobias Kisch
Der „Berufsverband der Deutschen Chirurgie“ (BDC) vertritt die Belange der deutschen Chirurginnen und Chirurgen gegenüber Kassenärztlicher Vereinigung, Ärztekammer, Staat und Verwaltung. Seit der Gründung 1960 berät er seine Mitglieder in Sachen Weiterbildung, Berufsrecht oder Gebührenordnung. Er ist außerdem aktiv gegen eine Einengung und Schmälerung des chirurgischen Fachgebietes. Alle chirurgischen Gebiete und Schwerpunkte sind im geschäftsführenden Präsidium vertreten.
www.bdc.de
International Confederation of Plastic Surgery Societies (ICOPLAST)
Vertreter („National Delegate“): Dr. Eva-Maria Baur
Stellvertreter: Gerrit Freund
Die „International Confederation of Plastic Surgery Societies“ (ICOPLAST) ist der Weltverband der Plastischen Chirurgen und wurde 2016 in Uruguay gegründet. Die ICOPLAST setzt sich aus den führenden Fachgesellschaften der Mitgliedsstaaten zusammen.
www.icoplast.org
European Society of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery (ESPRAS)
Vertreter („National Delegate“): Dr. Eva-Maria Baur
Die „European Society of Plastic, Reconstructive and Aesthetic Surgery“ (ESPRAS) ist die europäische Sektion der „International Confederation of Plastic, Reconstructive, and Aesthetic Surgeons“ (IPRAS). Sie fördert den fachlichen und kulturellen Austausch zwischen den Mitgliedsstaaten und organisiert regelmäßig den Kongress der europäischen Sektion.
www.espras.org
European Board of Plastic Reconstructive and Aesthetic Surgery (EBOPRAS)
Vertreter: Univ. Prof. Dr. Dr. med. Lukas Prantl
Stellvertreter: Dr. med. Mike Rüttermann
Das „European Board of Plastic Reconstructive and Aesthetic Surgery“ (EBOPRAS) ist die Arbeitsgemeinschaft des Fachgebiets Plastische Chirurgie in der UEMS. Hauptaufgabe des EBOPRAS ist die Angleichung der Fortbildung innerhalb Europas. Dafür ist es in zwei Komitees aufgeteilt – das erste ist zuständig für die Planung und Durchführung der jährlichen Prüfungen zum „EBOPRAS Fellow“, das zweite für die Akkreditierung von Fortbildungszentren und -inhalten. Gegründet wurde das EBOPRAS 1992 im englischen Windsor.
www.ebopras.org
Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands e.V. (SpiFa)
Vertreter: Prof. Dr. Tobias Kisch
Vertreter Schnittstellenausschuss ambulant/stationär: Prof. Dr. Tobias Kisch
Vertrer GOÄ Ausschuss: Dr. Eva-Maria Baur
Vertreter Ausschuss Ärztliche Tätigkeit in der Krankenhausversorgung: Dr. Steffen Schirmer
Vertreter AG Hygiene: Dr. Christian Möcklinghoff
Vertreter SpiFa-Europaausschuss: Kerstin van Ark
Vertreter DIFA | Deutsches Institut für Fachärztliche Versorgungsforschung GmbH: PD Dr. Oliver Thamm
Der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands (SpiFa) ist Deutschlands größter Facharztdachverband. Er vertritt 150.000 angestellte und niedergelassene Fachärzte gegenüber der Politik, den Kassen und der Selbstverwaltung.
www.spifa.de
Gemeinsame Weiterbildungskommission Chirurgie
Vertreter: Prof. Dr. Peter M. Vogt
Die „Gemeinsame Weiterbildungskommission Chirurgie“ der Bundesärztekammer setzt sich zusammen aus dem Berufsverbandes der Deutschen Chirurgen (BDC), der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) und den chirurgischen Fachgesellschaften. Ihr Ziel ist die Standardisierung chirurgischer Weiterbildungsinhalte, um die Attraktivität des Berufs zu steigern. Vorläufiges Ergebnis ist die neue Weiterbildungsordnung, die seit 2004 von den einzelnen Landesärztekammern umgesetzt wurde.
www.baek.de
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF)
Vertreter: Prof. Dr. Ulrich Rieger
Stellvertreter: Prof. Dr. med. habil. Henrik Menke
Leitlinien & Stellungnahmebeauftragter: Univ.-Prof. Dr. Steffen Eisenhardt
Klassifikations-Beauftragter für ICD-11 & OPS-301: Prof. Dr. Christoph Hirche
Die „Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften“ (AWMF) besteht seit 1962 und ist der deutsche Dachverband der wissenschaftlichen Fachgesellschaften. Seit 1995 koordiniert die AWMF die Entwicklung medizinischer Leitlinien.
http://awmf.org/
Deutsche Gesellschaft für Senologie (DGS)
Vorstand: Prof. Dr. Thomas Kremer
Beirat: Prof. Christoph Heitmann
Die „Deutsche Gesellschaft für Senologie“ (DGS) wurde 1981 in Heidelberg gegründet. Ihr Ziel ist der interdisziplinäre Erfahrungsaustausch zur Erkrankung der Brustdrüse zwischen allen medizinischen und theoretischen Fachrichtungen. Die Mitglieder stammen daher aus unterschiedlichen Fachrichtungen. Fortbildung, Beratung und die Erarbeitung von Standards und Empfehlungen sind weitere Aufgaben der DGS.
www.senologie.org
Chirurgische Arbeitsgemeinschaft für Qualität und Sicherheit (CAQS)
Vertreter: Prof. Dr. C. Can Cedidi
Die „Chirurgische Arbeitsgemeinschaft für Qualität und Sicherheit“ (CAQS) ist Teil der DGCH. Ihr Ziel ist ein Konsens der verschiedenen chirurgischen Fachgesellschaften in Sachen Qualitätsmanagement und Patientensicherheit. Die Entwicklung gemeinsamer Qualitäts- und Sicherheitsstandards und entsprechender Instrumente werden auf den Jahrestagungen der CAQS diskutiert.
www.caqs.de
Sektion Chirurgische Forschung
Vertreter: Prof. Dr. Thomas Kremer (Exekutivkomitee)
Die „Sektion Chirurgische Forschung“ ist eine Vereinigung innerhalb der DGCH. Sie fördert die experimentelle und klinische Forschung durch Veranstaltungen und Erfahrungsaustausch. Außerdem berät die Sektion das DGCH-Präsidium über die wichtigen praktischen und wissenschaftlichen Belange der chirurgischen Forschung.
http://www.dgch.de/index.php?id=54
Sektion für minimalinvasive Computer und Telematikassistierte Chirurgie
Vertreter: Prof. Dr. Laszlo Kovacs
Die „Sektion für minimalinvasive Computer und Telematikassistierte Chirurgie“ ist eine Vereinigung innerhalb der DGCh. Sie fördert und unterstützt die Anwendung und Weiterentwicklung der Telematik und der computerassistierten Chirurgie sowie anderer interventioneller Verfahren.
http://www.ctac-online.eu/
Deutsche Akademie der Gebietsärzte
Vertreter: Kerstin van Ark
Die „Deutsche Akademie der Gebietsärzte“ ist ein ständiger Ausschuss der Bundesärztekammer, der sich mit Berufsfragen der Gebietsärzte (=Fachärzte) befasst und die Kammer entsprechend berät. In der Akademie sind alle Fachgesellschaften der einzelnen Disziplinen vertreten. Sie tagt zweimal jährlich.
Chirurgische Arbeitsgemeinschaft Lehre (CAL)
Vertreter: Prof. Dr. Hans-Oliver Rennekampff
Die „Chirurgische Arbeitsgemeinschaft Lehre“ (CAL) ist ein fachübergreifendes Gremium der „Deutschen Gesellschaft für Chirurgie“ (DGCh), das sich mit der Lehre und studentischen Ausbildung in der Chirurgie beschäftigt. Ziel ist es, die Lehre in dem Fachgebiet Chirurgie zu strukturieren, zu vereinheitlichen und qualitativ zu verbessern. Die Strukturierung von Lehre im klinischen Alltag und des PJ sowie der Staatsexamensprüfung in der Chirurgie sind weitere Ziele der CAL. Über diese Aufgaben soll der chirurgische Nachwuchs für die Chirurgie gewonnen werden.
www.dgch.de
International Collaboration of Breast Registry Activities (ICOBRA)
Vertreter: Dr. Uwe von Fritschen
ICOBRA hat sich 2013 in Reaktion auf den PIP Skandal gegründet. Ziel ist es, internationale Implantatregister zu verbinden und einen Grunddatensatz international zu poolen. Mit dem Abgleich der Daten im internationalen Verbund sollen Auffälligkeiten zeitnah identifiziert werden. Bei jährlichen Treffen werden die Daten besprochen und diskutiert. So sollen Fehlentwicklungen frühzeitig bemerkt und internationale Anstrengungen bei Fällen wie dem PIP Skandal koordiniert werden.
https://plasticsurgeryfoundation.org.au/global-leadership