So finden Sie den richtigen Arzt
Unsere Homepage bietet nur allgemeine Informationen zum Thema. Eine individuelle ärztliche Beratung kann sie nicht ersetzen. Bitte wenden Sie sich daher für weitere Informationen an einen erfahrenen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie.
Für die Wahl des geeigneten Arztes sollten Sie sich genügend Zeit nehmen. Werden Sie sich klar darüber, wie Sie Ihr Aussehen verändern möchten und welche Erwartungen Sie in die Operation setzen. Erkundigen Sie sich bei Freunden und Bekannten, die den Eingriff bereits durchführen ließen.
Voraussetzung für ein zufrieden stellendes Operationsergebnis ist die Wahl eines entsprechend ausgebildeten Facharztes. Wir raten dringend zur Wahl eines Facharztes für Plastische und Ästhetische Chirurgie. Gemeinsam mit Ihnen wird er im Vorfeld die geeignete Operationsmethode wählen sowie Möglichkeiten und Grenzen des geplanten Eingriffs klären.
„Schönheitschirurg“ reicht nicht
Der Plastische und Ästhetische Chirurg ist ein anerkannter Facharzt, der nach Abschluss seines Medizinstudiums eine sechsjährige Weiterbildung absolviert hat. In dieser Zeit muss er selbstständig etwa 600 Operationen vornehmen und mehrere Prüfungen bestehen. Nach diesen praktischen Erfahrungen und theoretischen Weiterbildungen muss der Arzt die Facharztprüfung an der jeweiligen Landesärztekammer ablegen. Erst dann erhält er offiziell den Titel „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurge“ (aktuell wird auch der auslaufende Titel „Facharzt für Plastische Chirurgie“ geführt, dessen Weiterbildung vergleichbar war) und damit für Sie, den Patienten, den eindeutigen Nachweis einer umfassenden Ausbildung.
Nur der Titel „Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie“ (bzw. „Facharzt für Plastische Chirurgie“) ist geschützt. Andere Bezeichnungen wie „Kosmetischer Chirurg“, „Schönheitschirurg“ oder „Ästhetischer Chirurg“ sind keine geschützten Titel und können von jedem Arzt geführt werden. Über ihre Aus- bzw. Weiterbildung sagen sie nichts aus.
Das Gespräch mit dem Facharzt
Voraussetzung für einen gelungenen Eingriff ist ein ausführliches Gespräch über die Details der Operation und mögliche Komplikationen. Nutzen Sie die Gelegenheit, alle wichtigen Fragen zu klären. Schreiben Sie auf, was Sie wissen wollen. Falls nach dem Gespräch noch Fragen offen bleiben, vereinbaren Sie einen weiteren Termin oder rufen Sie Ihren Arzt an.
Vor der Operation wird Ihnen der Chirurg eine Einverständniserklärung vorlegen. Diese enthält Ihre persönlichen Daten (Name, Geburtsdatum), die Art der Behandlung und die besprochenen Komplikationen. Sie erklären sich durch Ihre Unterschrift mit dem Eingriff einverstanden und versichern, dass Sie über die Risiken aufgeklärt wurden. Bei Operationen von Minderjährigen unterschreibt der Erziehungsberechtigte.
Kompetenten Spezialisten in Ihrer Nähe finden Sie hier in der Online-Arztsuche.