Berlin/Münster – Die Assoziierten Mitglieder der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) ehrten zum sechsten Mal die Weiterbildungsstätte des Jahres. In der Kategorie „Ab vier Assistenten in Weiterbildung“ wählten die Assistenzärzte Prof. Dr. Hans-Eberhard Schaller, Direktor der Klinik für Hand-, Plastische, Rekonstruktive und Verbrennungschirurgie an der BG-Unfallklinik in Tübingen. In der Kategorie „Bis einschließlich drei Assistenten in Weiterbildung“ ging der Preis an Dr. Peter Huber, Chefarzt der Abteilung für Plastische Chirurgie, Ästhetische Chirurgie und Handchirurgie am Marienkrankenhaus Schwerte.
Weiterbildung transparent
„Wer sich in der Plastischen Chirurgie weiterbilden lassen möchte, sollte sich zuerst unter www.dgpraec.de/aerzte/weiterbildung informieren, wo dies möglich ist“, rät Jonas Kolbenschlag, Vertreter der Assoziierten Mitglieder der DGPRÄC. „Danach kann man sich unter www.weiterbildungs-offensive.de ein Bild davon machen, wie die Assistenzärzte ihre Weiterbildungsstätten bewerten. Damit wird die Weiterbildung in der Plastischen Chirurgie sehr transparent und schwierige Entscheidungen erleichtert.“
Praxis-Wissen für den Nachwuchs „Obwohl wir aktuell keine Nachwuchssorgen haben, sorgen wir schon seit Jahren dafür, dass sich junge Ärzte in der Plastischen Chirurgie wohl fühlen“, betont DGPRÄC-Präsidentin Prof. Dr. Jutta Liebau. „Wer sich in der Weiterbildung befindet, wird mit einer preiswerten Assoziierten Mitgliedschaft in die DGPRÄC aufgenommen und darf an den Mitgliederversammlungen teilnehmen.“ Außerdem können Assoziierte Mitglieder nahezu kostenlos an über 80 Kursen teilnehmen, die Jahr für Jahr von erfahrenen Plastischen Chirurgen angeboten werden.