Der diesjährige „Tag des brandverletzten Kindes“ am 7. Dezember steht unter dem Motto „Heiße Gefahren im Winter“. Verbrühungen durch heiße Flüssigkeiten, Brände in der Weihnachtszeit, Zündeln mit Adventsgestecken und Tannenzweigen, brennende Kerzen, Silvesterknaller, Kontaktverbrennungen an Kaminöfen, Verpuffungen durch Brandbeschleuniger beim Fondue, dies alles sind Unfallursachen, die besonders im Winter schwere Brandverletzungen zur Folge haben können.
Der Verein „Paulinchen – Initiative für brandverletzte Kinder e.V.“ wurde 1993 gegründet, arbeitet bundesweit und ist als gemeinnützig anerkannt. Der Verein berät und begleitet Familien mit brandverletzten Kindern in jeder Phase nach dem Unfall. Mit einem großen Kompetenznetzwerk im Hintergrund bleibt keine Frage rund um die thermische Verletzung im Kindesalter offen. Ziel ist es, für jedes einzelne brandverletzte Kind individuell die bestmögliche Versorgung zu erreichen. Mit jährlichen Seminaren gibt Paulinchen e.V. Hilfestellung in der Rehabilitationszeit und warnt mit Präventionskampagnen vor den Gefahren durch heiße Flüssigkeiten und Flächen, sowie Brandbeschleunigern, Feuer, Strom und Säuren.
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