Preis geht nach Hamburg und München:
Assistenzärzte wählten DGPRÄC-Weiterbildungsstätte 2010

Berlin/Dresden – An Alster und Isar können sich die plastisch-chirurgischen Weiterbilder dieses Jahr besonders freuen. Denn die Assistenzärzte der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) haben gewählt: Der Preis für die Weiterbildungsstätte des Jahres 2010 ging in der Kategorie „Ab vier Assistenten in Weiterbildung“ an Univ.-Prof. Dr. med. Hans-Günther Machens, Direktor der Klinik und Poliklinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie am Klinikum rechts der Isar der TU München. In der Kategorie „Bis einschließlich drei Assistenten in Weiterbildung“ erhielt Dr. med. Klaus Müller, Chefarzt der Abteilung für Plastische Chirurgie und Handchirurgie in der Asklepios Klinik Wandsbek, den Preis.

Entscheidungshilfe für die Chirurgen von morgen

„Unsere Umfrage ging 2010 bereits in die dritte Runde und wieder haben viele Assistenzärzte teilgenommen“, freut sich Dr. med. Andreas Arkudas, Vertreter der Assoziierten Mitglieder der DGPRÄC. Denn die Fragen gehen in die Tiefe: Die Online-Umfrage erfordert Angaben zur internen theoretischen und praktischen Weiterbildung, zur externen Weiterbildung, zu allgemeinen Arbeitsbedingungen sowie wissenschaftlichen Möglichkeiten. Unter www.weiterbildungs-offensive.de können ab sofort die zehn Erstplatzierten eingesehen werden – sowohl als Gesamtwertung, als auch in den einzelnen Kategorien. „Zum einen kann so jeder Weiterbilder sehen, wo seine Abteilung steht, zum anderen unterstützen die Ergebnisse die zukünftigen Assistenzärzte in der Auswahl ihrer Klinik“, erklärt Arkudas. In die Wertung gingen nur Kliniken ein, die von mindestens 50 Prozent der angestellten Assoziierten Mitglieder bewertet wurden.

Intensive Nachwuchs-Betreuung

„Chirurgen sind überall gefragt. Nur durch eine attraktive Weiterbildungs-Betreuung kann der Nachwuchs für die Plastische Chirurgie gewonnen werden“, betont Univ.-Prof. Dr. med. Peter M. Vogt, Präsident der DGPRÄC. „Unsere Gesellschaft bindet die Assistenzärzte daher besonders eng ein und bietet ihnen zum Beispiel praktisch kostenlos Kurse bei den deutschen Koryphäen der Plastischen Chirurgie an.“