Prof. Menke und Dr. Albers sind Weiterbilder des Jahres:
Assistenzärzte der DGPRÄC haben gewählt

Berlin – Zum achten Mal verliehen die Assoziierten Mitglieder der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) den Preis für die Weiterbildungsstätte des Jahres. Auf der Jahrestagung in Berlin ging der Preis in der Kategorie „Ab vier Assistenten in Weiterbildung“ an Prof. Dr. Henrik Menke, Chefarzt der Klinik für Plastische, Ästhetische und Handchirurgie – Zentrum für Schwerbrandverletzte am Sana-Klinikum in Offenbach. In der Kategorie „Bis einschließlich drei Assistenten in Weiterbildung“ wählten die Assistenzärzte Dr. Ulrich Albers zum Gewinner, der als Chefarzt die Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie am Stiftungsklinikum Mittelrhein in Koblenz leitet.

Sehr knappes Ergebnis
„Für junge plastisch-chirurgische Assistenzärzte ist unsere jährliche Wahl der besten Weiterbildungsstätte ein hilfreiches Angebot“, betont Dr. Felix Julian Paprottka, neu gewählter Vertreter der Assoziierten Mitglieder der DGPRÄC. „Der Grundstein für den späteren beruflichen Erfolg wird durch eine breite und vielseitige Weiterbildung gelegt – darauf sollten die Assistenten großen Wert legen!“ Die Gewinner und die zehn Erstplatzierten können unter www.weiterbildungs-offensive.de eingesehen werden. „Die Ergebnisse seit 2008 sind dort abrufbar. Bei der Entscheidung für oder gegen eine Weiterbildungsstätte kann dieses Votum für angehende Plastische Chirurgen sehr wertvoll sein“, fügt der Assoziierten-Sprecher hinzu. In der Kategorie „Ab vier Assistenten in Weiterbildung“ sei die Wahl selten knapp ausgefallen. „Der Gewinner hatte im Schnitt 88 Punkte pro abgegebener Stimme, der Zweitplatzierte 86,6“, berichtet Dr. Paprottka.

Kurse für den Nachwuchs
„Der plastisch-chirurgische Nachwuchs ist unsere Zukunft“, betont DGPRÄC-Präsident Prof. Dr. Raymund E. Horch. „Daher erhält er in der DGPRÄC besondere Beachtung. Erfahrene Mitglieder bieten ehrenamtlich jedes Jahr zwischen 80 und 100 Kursen zu verschiedenen plastisch-chirurgischen Themen an. Die Assistenzärzte können diese dann gegen eine geringe Gebühr von 25 Euro belegen und erfahren so wertvolle Methoden und Tipps, die ihnen kein Buch vermitteln kann.“ Weitere Informationen zu einer Mitgliedschaft in der DGPRÄC und der Weiterbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie erhalten Sie unter www.dgpraec.de/aerzte und www.dgpraec.de/aerzte/weiterbildung.