Berlin/Bremen – Die plastisch-chirurgischen Assistenzärzte haben entschieden. Bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen (DGPRÄC) zeichneten die Assoziierten Mitglieder zum mittlerweile fünften Mal die Weiterbildungsstätte des Jahres aus. In der Kategorie „Ab vier Assistenten in Weiterbildung“ erhielt Prof. Dr. Raymund E. Horch, Direktor der Klinik für Plastische und Handchirurgie am Universitätsklinikum Erlangen, den Preis. In der Kategorie „Bis einschließlich drei Assistenten in Weiterbildung“ ging der Preis an Dr. Klaus-Stephan Wittig, Chefarzt der Klinik für Plastische Chirurgie am Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg.
Orientierung für zukünftige Assistenzärzte
„Unsere Wahl der Weiterbildungsstätte des Jahres ist mittlerweile eine wichtige Hilfe für zukünftige Assistenzärzte, die für sich die ideale Klinik suchen“, stellt Dr. med. Andreas Arkudas, Vertreter der Assoziierten Mitglieder der DGPRÄC, fest. „Die detaillierte Auswertung der einzelnen Fragen für diese und zurückliegende Umfragen steht unter www.weiterbildungs-offensive.de für jeden offen. Dies betrifft etwa die allgemeinen Arbeitsbedingungen, aber auch interne theoretische und praktische Weiterbildungsmöglichkeiten, die externe Weiterbildung oder die wissenschaftlichen Möglichkeiten.“ In die Wertung gingen nur Kliniken ein, die von mindestens 50 Prozent der angestellten Assoziierten Mitglieder bewertet wurden.
Praxis-Wissen für den Nachwuchs
„Die DGPRÄC nimmt ihren Nachwuchs schon seit vielen Jahren sehr ernst“, betont Prof. Dr. Peter M. Vogt, Präsident der DGPRÄC. „Das zeigen nicht zuletzt die knapp 80 Kurse, die unsere Assoziierten Mitglieder jedes Jahr nahezu kostenlos belegen können. Kursleiter sind erfahrene Plastische Chirurgen unserer Gesellschaft, die ehrenamtlich und mit viel Engagement ihr Praxis-Wissen an die nachfolgenden Generationen weitergeben.“